Im Tierversuch zeigte sich, dass weibliche im Vergleich zu männlichen Ratten auf eine 40%ige Kalorienreduktion stärkere metabolische, neuroendokrine und kognitive Veränderungen zeigten.
Martin B, Pearson M, Kebejian L, Golden E, Keselman A, Bender M, Carlson O, Egan J, Ladenheim B, Cadet JL, Becker KG, Wood W, Duffy K, Vinayakumar P, Maudsley S, Mattson MP. Sex-dependent metabolic, neuroendocrine, and cognitive responses to dietary energy restriction and excess. Endocrinology. 2007 Sep;148(9):4318-33. doi: 10.1210/en.2007-0161. Epub 2007 Jun 14. PMID: 17569758; PMCID: PMC2622430.
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/17569758/
Anmerkung: Evolutionsbiologisch erfüllten die Geschlechter unterschiedliche Rollen, weshalb eine entsprechend unterschiedliche Reaktion auf Nahrungsmittelknappheit nahe liegt. Das Ergebnis dieser Studie deckt sich mit den subjektiven Erfahrungen einiger ÄrztInnen, die berichten, dass es Männern tendenziell leichter fällt zu fasten. Dies kann berücksichtigt werden und für Frauen etwa bei intermittierendem Fasten ein längerer Zeitrahmen zur Nahrungsaufnahme angestrebt werden.