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Screening auf DMT2 mittels Handkraftmessung möglich

In einer prospektiven Kohortenstudie an 776 ProbandInnen zeigte sich, dass sich über einen Zeitraum von 20 Jahren eine simple Handkraftmessung als Screeningmethode auf DMT2 eignen könnte.

Setor K. Kunutsor, Ari Voutilainen, Jari A. Laukkanen. Handgrip strength improves prediction of type 2 diabetes: A prospective cohort study. Annals of Medicine, 2020; 1 DOI: 10.1080/07853890.2020.1815078

https://www.tandfonline.com/doi/full/10.1080/07853890.2020.1815078
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Mikrobiom könnte diagnostisch bei kardiovaskulären Erkrankungen dienen

In einer Studie wurden knapp 1000 Stuhlproben analysiert und gezeigt, dass solche von PatientInnen mit kardiovaskulären Vorerkrankungen bestimmte Zusammensetzungen von Bakterienstämmen enthielten; dies könnte zukünftig in der Diagnostik von kardiovaskulären Erkrankungen genutzt werden.

Sachin Aryal, Ahmad Alimadadi, Ishan Manandhar, Bina Joe, Xi Cheng. Machine Learning Strategy for Gut Microbiome-Based Diagnostic Screening of Cardiovascular Disease. Hypertension, 2020; DOI: 10.1161/HYPERTENSIONAHA.120.15885

https://www.ahajournals.org/doi/10.1161/HYPERTENSIONAHA.120.15885

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Epigenetische Veränderungen weisen früh auf DMT2 hin

Epigenetische Veränderungen lassen sich bereits Jahre im Voraus der Manifestation eines Diabetes Mellitus Typ 2 feststellen; 105 solcher Veränderungen sind heute bekannt und könnten genutzt werden, um diagnostische Marker zu entwickeln.

Meriem Ouni, Sophie Saussenthaler, Fabian Eichelmann, Markus Jähnert, Mandy Stadion, Clemens Wittenbecher, Tina Rönn, Lisa Zellner, Pascal Gottmann, Charlotte Ling, Matthias B. Schulze, Annette Schürmann. Epigenetic Changes in Islets of Langerhans Preceding the Onset of Diabetes. Diabetes, 2020; db200204 DOI: 10.2337/db20-0204

https://diabetes.diabetesjournals.org/content/early/2020/08/14/db20-0204
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Wachzustand und REM-Schlaf erstmalig im EEG zu unterscheiden

REM Schlaf ist gekennzeichnet durch schnelle Augenbewegungen (rapid eye movement, ergo „REM“) und Muskeltonusverlust und war im EEG bisher nicht vom Wachzustand zu unterscheiden; dies gelang nun erstmalig und könnte beispielsweise dabei helfen, die Prognose von PatientInnen im Koma zu evaluieren.

Janna D Lendner, Randolph F Helfrich, Bryce A Mander, Luis Romundstad, Jack J Lin, Matthew P Walker, Pal G Larsson, Robert T Knight. An electrophysiological marker of arousal level in humans. eLife, 2020; 9 DOI: 10.7554/eLife.55092

https://elifesciences.org/articles/55092