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Mütterliches Alter bei letzter Geburt könnte Rolle in Langlebigkeit spielen

In einer Auswertung an 1232 Frauen zeigte sich, dass diejenigen, die ihre Kinder später im Leben gebaren längere Telomerlängen aufwiesen, was als Indikator für ein ebenfalls längeres Leben gesehen werden kann.

Chase D. Latour, Kelli O’Connell, Megan E. Romano, Elizabeth D. Kantor, Mengmeng Du. Maternal age at last birth and leukocyte telomere length in a nationally representative population of perimenopausal and postmenopausal women. Menopause, 2020; Publish Ahead of Print DOI: 10.1097/GME.0000000000001669

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/33038145/
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Depression in Schwangerschaft wirkt sich auf Kinder aus

In einer Studie an 54 Müttern, die in ihrer Schwangerschaft an Depression litten, zeigte sich, dass stärkere depressive Symptome mit schwächer ausgeprägten Verbindungen der weißen Substanz im Gehirn der Kinder sowie stärkerer Agressivität und Hyperaktivität bei Jungen assoziiert war und außerdem das erhöhte Risiko für die Kinder, an einer Depression zu erkranken, erklären könnte.

Rebecca E. Hay et al. Amygdala-prefrontal structural connectivity mediates the relationship between prenatal depression and behaviour in preschool boys. Journal of Neuroscience, 2020 DOI: 10.1523/JNEUROSCI.0481-20.2020

https://www.jneurosci.org/content/40/36/6969
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Gesunde Ernährung und Sport bei Schwangeren könnte Kindern zugute kommen

In einem RCT an 1555 übergewichtigen Schwangeren, die während der Schwangerschaft Unterstützung hinsichtlich einer gesunden Ernährung und Bewegung erhielten, zeigte sich, dass deren Kinder im Follow-Up drei Jahre nach der Geburt insgesamt gesünder waren und beispielsweise ein geringeres Risiko für Übergewicht hatten.

Kathryn V. Dalrymple et al. Adiposity and cardiovascular outcomes in three‐year‐old children of participants in UPBEAT, an RCT of a complex intervention in pregnant women with obesity. Pediatric Obesity, 2020 DOI: 10.1111/ijpo.12725

https://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/ijpo.12725
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Übergewicht bei Schwangeren könnte Hirnentwicklung der Föten beeinflussen

In einer Studie an 109 schwangeren Frauen mit einem BMI zwischen 25 und 47 zeigte sich im MRT bei solchen mit hohem BMI eine veränderte Aktivität im präfrontalen Kortex und der vorderen Inselrinde, zwei Regionen, die u.a. mit Entscheidungsverhalten assoziiert sind.

Megan E. Norr, Jasmine L. Hect, Carly J. Lenniger, Martijn Van den Heuvel, Moriah E. Thomason. An examination of maternal prenatal BMI and human fetal brain development. Journal of Child Psychology and Psychiatry, 2020; DOI: 10.1111/jcpp.13301

https://acamh.onlinelibrary.wiley.com/doi/abs/10.1111/jcpp.13301