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Antibiotika könnten Risiko für CEDs erhöhen

In einer prospektiven Fall-Kontroll-Studie an 23982 PatientInnen mit neu aufgetretenem Chronisch entzündlichen Darmerkrankungen zeigte sich, dass diese in der Vergangenheit häufiger Antibiotika und insbesondere Breitbandantibiotika eingenommen hatten.

Long H Nguyen, Anne K Örtqvist, Yin Cao, Tracey G Simon, Bjorn Roelstraete, Mingyang Song, Amit D Joshi, Kyle Staller, Andrew T Chan, Hamed Khalili, Ola Olén, Jonas F Ludvigsson. Antibiotic use and the development of inflammatory bowel disease: a national case-control study in SwedenThe Lancet Gastroenterology & Hepatology, 2020; DOI: 10.1016/S2468-1253(20)30267-3

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Antibiotikagabe birgt Risiko für chronisch entzündliche Darmerkrankungen

Im Mausmodell zeigte sich, dass Antibiotikagabe zu Beginn des Lebens einen direkten Effekt auf das Mikrobiom hat und stützt damit die These, dass Antibiotikagabe bei Kleinkindern eine wichtige Rolle in der Entstehung von Autoimmunerkrankungen wie chronisch entzündlichen Darmerkrankungen oder DMT1 spielen.

Ozkul C, Ruiz VE, Battaglia T, et al. A single early-in-life antibiotic course increases susceptibility to DSS-induced colitis. Genome Med. 2020;12(1):65. Published 2020 Jul 25. doi:10.1186/s13073-020-00764-z

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/32711559/